Humanistische Psychotherapie
Gesprächstherapie nach Carl Rogers
Gestalttherapie nach Fritz Perls
Das Jetzt ist der Zeitpunkt, in dem wir wirklich
etwas ausrichten können.
Ich kann wegen etwas Vergangenem Schuldgefühle empfinden,
dem Zukünftigen besorgt entgegenblicken, aber nur jetzt kann ich
handeln
Die Fähigkeit, im gegenwärtigen Augenblick zu leben,
ist ein Grundelement geistiger Gesundheit.
Abraham Maslow
Maslow, einer der Gründer der Humanistischen Psychotherapie,
beschäftigte sich besonders mit dem gesunden Menschen in seiner
Ganzheit. Ganzheit bedeutet, das menschliche Verhalten, Denken und Fühlen
im Zusammenhang zu sehen.
Im Mittelpunkt der Humanistischen Psychotherapie steht der Mensch in
seiner persönlichen Realität. Hierzu gehört vor allem
sein Potential, das der Mensch schon bei der Geburt mitbringt.
Die Humanistische Psychotherapie sieht die aktuellen Erfahrungen eines
Menschen vor dem Hintergrund seiner biografischen Vergangenheit und
Zukunftsperspektive, die durch eine Vielfalt von erlebnisaktivierenden
Techniken im Hier und Jetzt des psychotherapeutischen Prozesses erlebbar,
verstehbar und transformierbar gemacht werden können. Der Mensch
wird ermutigt, seine zunächst noch unklaren oder unbewussten inneren
Prozesse emotional zu erleben, kognitiv zu integrieren, zu verstehen,
der Symbolisierung und (sofern möglich) der Verbegrifflichung zugänglich
zu machen und zu kommunizieren.
Im Humanistischen Menschenbild trägt der Mensch die für die
Befreiung aus psychischem Leid erforderlichen Ressourcen in sich, die
durch die Gestaltung der psychotherapeutischen Beziehung und durch psychotherapeutische
Interventionen aktiviert und auf zu bewältigende Lebensprobleme
angewandt werden können.
Die
Behandlungsmethode ist wissenschaftlich nicht anerkannt.
Helga
Theißen • Heilpraktikerin für Psychotherapie •
Oberhausen