Heilpraktikerin (Psychotherapie)
EMDR - Schmerztherapeutin IP-Sure ®
Integrale Psychoonkologin IP-Sure ®
Fachberaterin Psychotraumatologie
Helga Theißen


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Mitglied im Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.


Anwendungsmöglichkeiten für die Hypnose:

Rauchentwöhnung
Gewichtsreduktion
Tiefenentspannung
Blockadenlösung (energetisch)
Schlaf-Verbesserung
Behandlung von Ängsten z.B. Prüfungsängsten und Phobien
Begleitung in schweren Lebenslagen
Motivationstraining
Stärkung des Selbstbewußtseins
Lernunterstützung / Steigerung der Lernfähigkeit
Lampenfieber

Hypnose kann man als Zustand zwischen Wach sein und Schlafen bezeichnen. Der Hypnotisierte ist körperlich tief entspannt, geistig konzentriert und aufmerksam. Das Zeitgefühl geht verloren, die Umwelt wird unwichtig, es entsteht ein angenehmes, entspanntes Gefühl, eine Art Kurzurlaub für Körper und Seele
Die Hypnose bedient sich verschiedener Techniken um unterschiedliche Trancezustände zu erreichen. Vereinfacht ausgedrückt kann man diese in leichte, mittlere und tiefe Trance unterteilen. Nach Erreichen der Trance ist das Gehirn in einem unkritischen Zustand, in dem es gesprochene Worte in Vorstellungen umwandelt und diese als real akzeptiert. Suggeriert der Hypnotiseur dem Hypnotisand bspw. die Vorstellung er würde gerade Klavier spielen, akzeptiert das Gehirn diese Vorstellung zu einem gewissen Grad als real und aktiviert die Zentren, die für das Klavierspielen benötigt werden. Trifft nun während dieses Vorstellungsprozesses eine neue Erfahrung ein (z.B. das Spielen eines besonders schweren Stückes bei dem der Klient zuvor viel Lampenfieber hatte aufgrund der Angst er könne sich verspielen. Dieses Stück spielt er nun völlig entspannt und flüssig.), nimmt das Gehirn dieses Erlebnis als real an und speichert es als Erfahrung. Kommt es nun zu einer gleichartigen Situation erinnert sich das Gehirn an die erfolgreiche Ausführung dieser Aufgabe im virtuellen Umfeld der Hypnose und nutzt diese Erfahrung, um in der realen Situation ein besseres Ergebnis zu erzielen. Dies ist ein Beispiel für eine Anwendung der Hypnose.
Aufgrund der niedrigfrequenten Gehirnaktivitäten während des Trancezustandes ist es dem Gehirn möglich, darin gemachte Erfahrungen direkt in das Langzeitgedächtnis zu speichern.
Die Hypnose gilt als Entspannungsverfahren und ist in ihrer inneren Wirkweise anderen gängigen Verfahren wie dem autogenen Training, Muskelentspannung nach Jacobsen oder auch Yoga ähnlich.

Wirkung:

Hypnose ist ein Abschalten und Fokussieren nach innen oder auf bestimmte Dinge, ähnlich wie Tagträume oder Meditation. Mit Hypnose bewirkt man einer Verringerung der Muskelspannung, der Herzfrequenz und des Blutdrucks. Die Atmung wird regelmäßiger und langsamer. Der Stresshormonspiegel im Blut sinkt und die Reflexe haben eine geringere Aktivierbarkeit.
Den Trancezustand der in der medizinischen Hypnose erreicht wird kennt jeder Mensch aus dem Alltag. So kann man z.B. abschweifen wenn man ein Buch liest. Sagt dann jemand etwas, hört man es wohl, aber das Bewusstsein registriert es nicht. Das Gehirn befindet sich in einem Zustand der fokussierten Aufmerksamkeit. Die Klienten verfügen hierbei jederzeit über Selbstkontrolle. Man kann problemlos selbstständig aus einer Hypnose aussteigen. Die oft eher bekannten "Showhypnosen" haben mit der durch mich durchgeführten Hypnose keine Gemeinsamkeiten.

Diese Therapie ist wissenschaftlich nicht anerkannt.


Helga Theißen • Heilpraktikerin für Psychotherapie • Oberhausen